ICH-BOTSCHAFTEN

Von | 6. April 2021

Die  Sprache,
damit andere mir zuhören:
„Ich“-Botschaften

Voraussetzungen und Ziele

  • Eltern haben Bedürfnisse.
  • Wenn ein Elternteil das Problem hat.
  • Handlungs-Alternativen können entdeckt werden.
  • Kind in seinem Verhalten einbeziehen.
  • Umfeld-Bedingungen im Blick haben.
  • Sich selbst im Blick haben und Verhalten modifizierend bedenken.

    Übung:

    Ihr zwölfjähriges Kind kommt aus der Schule nach Hause, macht sich selbst etwas zu essen und hinterlässt in der Küche ein Schlachtfeld, nachdem Sie eine Stunde geputzt haben.Du-Botschaften
    als Konsequenz aus dem eigenen Verschlüsselungs-Prozess.
    Sie ergeben sich dann, wenn eigene Impulse und Befindlichkeit ‚verschlüsselt‘ bleiben.

     Folgen
Ineffektive Konfrontation.

     Ineffektive Lösungsbotschaften.
     Herabsetzende Botschaften.

Ich-Botschaften
als Konsequenz aus dem eigenen Entschlüsselungs-Prozess.
Sie ergeben sich aus der Betrachtung eigenen Empfindens und Verhaltens in der Situation.
Ich-Botschaften des einen Menschen (Elternteil) fördern die Ich-Botschaft-Kompetenz des anderen (Kind)

Folgen
Primäre Gefühle (Ich-Botschaften) und sekundäre Gefühle (Du-Botschaften) unterscheiden lernen.

Ich-Botschaften helfen dem Kind, voranzukommen, helfen ihm, Verantwortung für sein eigenes Verhalten zu übernehmen.

Eine Ich-Botschaft sagt dem Kind, dass sie ihm die Verantwortung überlassen, ihm zutrauen, auf konstruktive Weise mit der Situation zurechtzukommen, ihm zutrauen, dass es ihre Bedürfnisse respektiert.

 

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