Sehnsucht nach Verlorenem

Von | 14. Oktober 2014

Als der Groschen fiel, wusste ich, was ich suche …

 

Das Thema  bezieht sich auf den bekannten Ausspruch ‚… da fiel der Groschen‘ und gleichzeitig knüpft es Verbindung zu einer Geschichte in der Bibel, wo Jesus beispielhaft von einer Frau erzählt, die alles daran setzt, ein verlorenes Geldstück wieder zu finden.      

Wir alle tragen diesen tief verankerten Reflex in uns: Wenn etwas verloren geht, möchten wir es wieder haben. Herz und Kopf sind an das gebunden, das verloren ging. Manchmal allerdings können wir gar nicht sagen, was verloren ging.    

Wir wollen  entdecken, wo etwas für unsere Existenz möglicherweise Wichtiges verloren ging und welche Möglichkeiten wir haben, es wieder zu finden.

SchildVersteckt

 


 Biblischer Bezug

Eine Frau hat zehn Drachmen und eine davon verliert sie. Zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das ganze Haus und sucht unermüdlich, bis sie das Geldstück findet? Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir; ich habe die Drachme wieder gefunden, die ich verloren hatte.

Ich sage euch: Ebenso herrscht auch bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt. 

 Lukas-Evangelium 15,8-10 


Diesen Fragen gehen wir im Gespräch nach

  • Ein tief verankerter Reflex in uns: Wenn etwas verloren geht, möchten wir es wieder haben.
    Herz und Kopf sind an das  gebunden, das verloren ging.
  • Was habe ich in meinem Leben als Ersatz für Verlorenes gesetzt?
  • Beim Suchen wird vieles sichtbar, auch das Unangenehme! Nur so aber kann Ganzheit geschehen.
  • Was habe ich ‚zurückgelassen‘, um für mein Leben Wichtiges wieder zu finden?
  • Woher rührt meine ‚Leidenschaft‘ für ‚Verlorenes‘?
  • Ich bin ein ‚heiliges Ganzes‘, aus dem nichts heraus gebrochen werden darf.

 

                    ZURÜCK ZUR ÜBERSICHT