Scherben und das Glück

Von | 30. März 2014

SCHERBEN BRINGEN GLÜCK! STIMMT DAS?

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Welche Glücksvorstellung haben wir? Ganz persönlich gefragt: Welche Vorstellung von Glück hast du?

‚Da habe ich aber Glück gehabt’ – das sagen wir, wenn eine schwierige Situation unerwartet eine ‚glückliche’ Wendung nimmt und ‚Noch einmal davon gekommen!’ heißt es.

Die ‚Scherben’ unseres Lebens und erfahrenes ‚Glück’ hängen irgendwie zusammen. Zugespitzter formuliert:  Brauchen wir die ‚Scherben’, um Glück zu erleben?

Sucht zum Beispiel kann wie ein ‚Scherbenhaufen’ sein. Lebens-Idee, Lebens-Glaube, Lebens-Sinn sind zerbrochen, jegliches Glücks-Gefühl ist verschwunden und hat längst seine Sprache verloren.


 

Kann es einen Aufbruch aus diesem Dilemma geben? Diesen Impulsen gehen wir nach:

  • Welche Sprache hat mein ‚Glücksgefühl‘?
  • Wo bin ich angesichts von ‚Scherben‘ ’sprachlos‘ und vielleicht auch ‚taub‘ geworden?
  • Vielleicht enthalten ‚Scherben‘ des Lebens eine Botschaft, die das ‚Glück‘ entdecken hilft?
  • Die Geschichte der Redensart ‚Scherben bringen Glück‘.
  • Die Botschaft des chinesischen Legespiels ‚Tangram‘.

 

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Text aus der Bibel, der die Impulse vertieft.
Nach seinem ‚Radikal’-Einsatz gegen die Baals-Propheten gerät Elija ins Visier seiner Verfolger…


 3 Da packte Elija die Angst, und er floh, um sein Leben zu retten. In Beerscheba an der Südgrenze von Juda ließ er seinen Diener zurück

4 und wanderte allein weiter, einen Tag lang nach Süden in die Steppe hinein. Dann setzte er sich unter einen Ginsterstrauch und wünschte den Tod herbei. »HERR, ich kann nicht mehr«, sagte er. »Lass mich sterben! Ich bin nicht besser als meine Vorfahren.«

 5 Dann legte er sich unter den Ginsterstrauch und schlief ein. Aber ein Engel kam, weckte ihn und sagte: »Steh auf und iss!«

 6 Als Elija sich umschaute, entdeckte er hinter seinem Kopf ein frisches Fladenbrot und einen Krug mit Wasser. Er aß und trank und legte sich wieder schlafen.

7 Aber der Engel des HERRN weckte ihn noch einmal und sagte: »Steh auf und iss! Du hast einen weiten Weg vor dir!«

8 Elija stand auf, aß und trank und machte sich auf den Weg. Er war so gestärkt, dass er vierzig Tage und Nächte ununterbrochen wanderte, bis er zum Berg Gottes kam.

1. Könige 19, 4-8


 

ScherbenLicht
Es ist nicht auszudenken,
was Gott aus den Bruchstücken unseres Lebens machen kann, wenn wir sie ihm ganz überlassen.
Blaise Pascal (Philosoph – 1623-1662)

 

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