Energiezufuhr

Von | 23. Mai 2014

KONTAKT ZUR ‚OBER‘-LEITUNG

Oberleitung

Der Zug, mit dem ich fahre, nimmt die Kurven,  überquert Weichenstränge und fängt Unebenheiten durch ein gutes Feder-System auf.

Oben über mir der der Stromabnehmer. Ob Weiche, Kurve oder Unebenheit – der Abnehmer bleibt in Spannung an der Ober-Leitung und gibt die Energie an die Motoren. 

Ein Bild für unser Leben. Es ist von ‚Kurven‘, ‚Weichen‘ und ‚Unebenheiten‘ gekennzeichnet.  Gerade in den ‚Erschütterungen‘  brauchen wir die sichere Zufuhr von Energie für unsere vielleicht ‚zitternde‘ Seele. Sie braucht die Gewissheit,  dass unser Leben in einen großen Sinn eingebettet ist.

Wie der Zug seine Energiezufuhr der technischen Voraussetzung verdankt, dass der Stromabnehmer immer unter Spannung an der Oberleitung bleibt, so bedürfen wir eben auch dieser Gewissheit. Auch wir müssen die Voraussetzungen  schaffen, damit die ‚Spannung‘ erhalten bleibt.

Die Bibel hat dafür ihre eigenen Bilder. Zum Beispiel dieses:


Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen waren töricht, und fünf waren klug. Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl, die klugen aber nahmen außer den Lampen noch Öl in Krügen mit. Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein. Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen! Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht. Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus. Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch; geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht. Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal, und die Tür wurde zugeschlossen.
Matthäus-Evangelium , 25,1-10


Es ist ‚töricht‘,  sich nicht um die Voraussetzungen der ‚Energie-Zufuhr‘ zu kümmern und es kann durchaus Situationen geben,  die wir wegen eines solchen Mangels nicht bewältigen können, mindestens viele mühsame Wege gehen müssen,  um Vorrat zu ‚besorgen‘.

Gegenwärtige vor uns liegende Zeit ist auch immer Zeit zur rechtzeitigen ‚Bevorratung‘. Viele Angebote gibt es besonders in unseren Kirchen, die dabei begleiten und helfen können.

Auch auf dieser Homepage finden Sie entsprechende Impulse!

Zum Beispiel ERINNERUNGS-HILFEN